Pokal Herren 07.11.2003
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Egenhausen – Herren II 2 : 4 |
Viertelfinale Kreispokal: Herren II gegen Egenhausen
I 4:2
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Nach dreiwöchiger Pause musste die Zweite am vergangenen Freitag
zum Kreispokalviertelfinale beim TV Egenhausen I
antreten.
Obwohl Egenhausen mittlerweile eine
Klasse unter dem TTC spielt und deshalb das Heimrecht besaß, war allen
Spielern noch die 5:9 Auswärtsniederlage aus der letzen Runde bekannt, die
nahezu die Meisterschaftsträume der „Zweiten“ platzen ließ.
Gleich zu Beginn schien das Spiel wieder einen ungünstigen
Verlauf zu nehmen. Caroppo agierte etwas
unkonzentriert und musste deshalb folgerichtig eine Niederlage gegen die Egenhausener Nr.1 Gräf hinnehmen. Fingberg
konnte am Nachbartisch mit einem 3:0 gegen Pachlhofer
den Ausgleich wieder herstellen.
Giorgini erkämpfte dann erstmals durch einen
knappen Fünfsatzerfolg die Führung für den TTC. Doch die hoch motivierten Egenhausener fanden immer besser ins Spiel. Fingberg/Caroppo mussten dann
eine Niederlage gegen die unangenehmen „Materialspieler“ Steeb/Gräf
hinnehmen.
(Anm.: beim Spielsystem „modifizierter Swaythling-Cup“
folgt nach dem ersten Durchgang ein Doppel).
Im entscheidenden Durchgang musste sowohl Fingberg
als auch Caroppo über die volle Distanz von fünf
Sätzen gehen, um nach hartem Kampf den Sieg für den TTC und somit den Einzug
ins Halbfinale des Kreispokals sicherzustellen.
Das nächste Pflichtspiel der Zweiten findet am 22.11.2003 in
Altburg statt. |
Jubiläumsveranstaltung TTC
Birkenfeld 08.11.2003
Mit
Begeisterung, Fleiß und Talent seit 50 Jahren |
Zur Feier anlässlich des
50-jährigen Bestehens des Tischtennisclubs Birkenfeld konnte der 1. Vorsitzende Jürgen Haaser am vergangenen
Samstag rund 100 Personen in den „Schwarzwaldstuben Birkenfeld“ begrüßen. Er
zeigte sich äußerst zufrieden über die Resonanz auf diese Veranstaltung, die
alle Erwartungen der Organisatoren übertroffen hat.
Neben den Mitgliedern
begrüßte Haaser die zahlreich erschienenen Gründungsmitglieder,
Bürgermeister Herrmann mit Gattin, Ehrenmitglied und ehemaliger deutscher
Meister in der Jugend Michael Küst, das
Hausmeisterpaar unserer „TTC-Arena“ in der
Friedrich-Silcher-Schulturnhalle Sonja Höschele und
Martin Hirth sowie die Band „My way“ mit Uwe Winkler und Joachim Schüssler.
In seiner Ansprache verwies der Vorsitzende darauf, dass der TTC
mit derzeit 172 Mitgliedern, von denen 74 aktiv in 4 Herren- und 10
Jugendmannschaften an der „grünen Platte“ agieren, im Jubiläumsjahr mehr als
gut dasteht. Ferner werden ca. 60 Kinder und Jugendliche betreut, was einer
enormen Logistik bzw. hohem Zeitaufwand bedarf, wofür er ausdrücklich
Jugendleiter Dieter Herrigel mit seinen
Jugendbetreuern Klaus Kranig und Peter Schumacher
dankte. Auch die Mithilfe der Elternschaft bei den Fahrdiensten erwähnte er
lobend. Aber dass man nicht nur Masse sondern auch Klasse zu bieten hat,
zeigten die diesjährigen Jugendbezirksmeisterschaften, wo der TTC den zweiterfolgreichsten Verein
repräsentierte.
Durch den geplanten Neubau einer Sport- und Kulturhalle erhofft
er sich eine Entzerrung des derzeitigen Spielbetriebs. Spieltag ist in der Regel immer samstags,
wobei die Spiele ab 10.00 Uhr mit der Jugend beginnen und bis ca. 22.00 Uhr
mit den Herrenspielen ihren Abschluss finden.
Hoch erfreut zeigte sich der Vorsitzende auch über das für den
Tischtennissport relativ hohe Zuschauerinteresse, insbesondere bei den
Spielen der 1. Mannschaft. Den Zuschauern macht es riesigen Spaß, den Aktiven
ebenso; der Anreiz für die Jugend sei somit gewährleistet.
Dass der TTC nicht nur im aktiven Spielbetrieb und in der
Jugendarbeit sehr rührig ist, sondern auch an der Außendarstellung an Profil
gewinnt, dokumentiert die Tatsache, dass der TTC ab sofort mit einer Webseite
im Internet vertreten ist. Vorstand Haaser erläuterte der Gesellschaft anhand
einer extra aufgebauten Leinwand und Laptop den Aufbau der Seite. Sollte ein
Wettbewerb für Sportvereine in dieser Sparte anstehen, so hätte laut Jürgen
Haaser, der TTC gute Chancen hier einen Preis für die hervorragende
Präsentation zu gewinnen.
In diesem Zusammenhang dankte er recht herzlich Gregor Sierpek, der den Aufbau und die Ausarbeitung des
Internetauftrittes pünktlich zur Jubiläumsveranstaltung fertiggestellt hat.
Für Interessierte hier die Web-Adresse : www.ttcb.de
In seinem Grußwort äußerte sich Bürgermeister Reiner Herrmann
gleichfalls positiv über die seit Jahren andauernde hervorragende
Jugendarbeit des TTC; die Jugend sei schließlich das Kapital jedes Vereines.
Die beengten Verhältnisse der Vereine in Birkenfeld wurden seitens des
Gemeinderates und der Verwaltung erkannt; der geplante Neubau der Sport- und
Kulturhalle soll hier zu einer Besserung für alle beitragen. Seine Hoffnung,
dass der Tischtennisclub auch in den nächsten Jahren ein so potenter Verein
bleiben möge, verlieh er dadurch Nachdruck, in dem er im Namen der Gemeinde
einen stattlichen Scheck an den Vorsitzenden überreichen durfte.
Als Höhepunkt der Veranstaltung stand nunmehr die Ehrung unserer
Gründungsmitglieder an, wobei sich die Vorstandschaft überaus erfreut zeigte,
dass sich 9 Personen die Zeit genommen haben,
der Veranstaltung beizuwohnen.
In launigen Worten führte der 2. Vorsitzende Urs Fingberg eine Zeitreise durch die Geschichte des TTC
durch, indem er alle bis jetzt gespielten Trikots an einer Wäscheleine
präsentierte. Im Jahre 1953 angelangt, bat er die Gründungsmitglieder Hans
Blank, Wolfgang Gutjahr, Bruno Hohl, Heinz Maisenbacher,
Peter Oelschläger, Fritz Weinbrecht,
Heinz Hoppe, Heinz Nonnenmann sowie Rolf Schmidt auf die Bühne. Hier durften
sie ein Weinpräsent, eine Eintrittskarte für die VIP-Lounge für die
Heimspiele des TTC und eine lustige Nachstellung ihrer damaligen Spiele in Form eines Blechspielzeuges in
Empfang nehmen.
Rolf Schmidt bedankte sich in seiner Rede im Namen der
Gründungsmitglieder recht herzlich bei der Vorstandschaft, dass man sich bei
so einem Vereinsereignis an die Gründungsmitglieder erinnert und hofft, dass
der Verein weiterhin so erfolgreich und leistungsstark sein wird.
Abschließend wurde von dem 1. Vorsitzenden Jürgen Haaser ein Mann
geehrt, ohne den der TTC in dieser Form in der Vergangenheit und auch heute
nicht existieren würde. Die Verdienste von „Mr. Tischtennis“ Klaus Kranig seien eigentlich gar nicht in Worte zu fassen. Er
hofft, wie alle anderen Mitglieder und Verantwortliche auch, dass unser
„wandelndes Sportlexikon“ Klaus auch weiterhin so aktiv unserem Verein in
guter Gesundheit zur Verfügung stehen wird. Unter großem Applaus wurde Klaus Kranig ein kleines Präsent als Anerkennung überreicht.
Neben zahlreichen Gesprächen animierte eine liebevoll gestaltete
Bilderwand mit Bildern aus allen Epochen des Vereines zu Erinnerungen an die
„guten alten Zeiten“. Alles in allem war es ein lustiger und kurzweiliger Abend, der
erst in den Morgenstunden seinen Abschluss fand.
Besonderen Dank an die Fam. Sekulla mit
ihren Helfern von den „Schwarzwaldstuben“ für die Bewältigung dieser „Mammutveranstaltung“,
an Ulli, Ute, Angelika und Simone für die allseits bestaunte festliche
Tischdekoration sowie an die vielen Organisatoren dieser gelungenen
Veranstaltung. |